Reserveposition — Resẹrveposition, Bezeichnung für die Kreditlinie, die ein Mitglied des Internationalen Währungsfonds (IWF) von diesem jederzeit ohne Bedingungen bei Zahlungsbilanzschwierigkeiten in Anspruch nehmen kann. Zur Reserveposition zählen die von dem… … Universal-Lexikon
Währungsreserven — Währungsreserven, im weiteren Sinn der Bestand an international einsetzbaren liquiden Mitteln eines Landes oder eines einheitlichen Währungsraumes. Dazu zählen z. B. der Goldbestand, Guthaben bei nicht dem Währungsraum angehörenden Banken und… … Universal-Lexikon
Reservetranche — Teil der ⇡ Reserveposition im IWF. Die Höhe der R. bemisst sich nach der Subskriptionsverpflichtung des betreffenden IWF Mitglieds; diese entspricht der IWF Mitgliedsquote, die zu 25 Prozent in ⇡ Sonderziehungsrechten (früher in Gold) und zu 75… … Lexikon der Economics
Ziehungsrechte — Drawing Rights; Rechte eines Landes zur Beschaffung (Ziehung) von ausländischen Zahlungsmitteln (⇡ Devisen) beim Internationalen Währungsfonds (⇡ IWF) gegen Hingabe eigener Währung für einen begrenzten Zeitraum im Rahmen bestimmter Kontingente (⇡ … Lexikon der Economics
Auslandsvermögen — 1. Begriff: Summe der Forderungen eines Landes gegenüber allen anderen Ländern. Durch Saldierung von A. und ⇡ Auslandsschulden wird ersichtlich, ob das betreffende Land Nettogläubiger oder schuldner ist. Die Bundesrepublik Deutschland z.B. ist… … Lexikon der Economics
Zahlungsbilanz — Die Zahlungsbilanz erfasst für einen bestimmten Zeitraum wertmäßig alle wirtschaftlichen Transaktionen zwischen Inländern und Ausländern und gibt Auskunft über die ökonomische Verflechtung einer Volkswirtschaft mit dem Ausland. Als Inländer gilt… … Deutsch Wikipedia